Die Bundesverwaltung als Arbeitgeberin
Modern und vielfältig – Die Arbeitgeberin Bundesverwaltung hält mit den gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt und orientiert sich an den sich wandelnden Ansprüchen der bestehenden und potenziell neuen Mitarbeitenden.
Das Wichtigste in Kürze
Damit die Bundesverwaltung ihrer Rolle als fortschrittliche Arbeitgeberin und Vorbild für andere Arbeitgeber gerecht wird, muss sie mit gesellschaftlichen Entwicklungen und den sich wandelnden Ansprüchen der Mitarbeitenden Schritt halten. Nebst attraktiven Anstellungsbedingungen braucht es dafür passende Angebote für die individuellen Lebensphasen und -realitäten der Mitarbeitenden.
Vielfalt beim Personal
Von vielseitig zusammengesetzten Teams profitiert ein Arbeitgeber wie die Mitarbeitenden gleichermassen. Damit diese Vielfalt erreicht wird, braucht es Chancengleichheit auf fünf Ebenen:
- Zwischen den Geschlechtern;
- Zwischen den Vertretern unterschiedlicher Generationen;
- Bei der Berücksichtigung aller Sprachregionen;
- Zwischen den unterschiedlichen Kulturen;
- Bei der Integration von Menschen mit Behinderungen.
Vielfalt in der Bundesverwaltung
Moderne Arbeitsformen
Je mehr Möglichkeiten die Arbeitgeberin Bundesverwaltung den Mitarbeitenden für eine individuelle Lebensgestaltung gewährt, desto zufriedener sind sie bei der Arbeit. Das Ziel ist, die Interessen der Arbeitgeberin und der Mitarbeitenden in Einklang zu bringen. Dies gelingt dank mobilen Arbeitsformen wie Home-Office oder Mobile-Office, flexiblen Arbeitszeitmodellen, mehr Teilzeitarbeit und Jobsharing. Die Unterstützung bei der familienexternen Betreuung von Kindern ist ein weiteres Argument für die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben.
Weiterentwicklung und Ausbildung
Wenn die Mitarbeitenden ihre Kompetenzen stetig weiterentwickeln, gewinnt auch die Bundesverwaltung als Arbeitgeberin: Der Bedarf an qualifizierten Fach- und Führungskräften wird nachhaltig gedeckt, während die Bindung (Commitment) an die Arbeitgeberin gestärkt wird. Um die Mitarbeitenden und Führungskräfte für die sich wandelnden Aufgaben weiterzuentwickeln, betreibt die Bundesverwaltung ein eigenes Ausbildungszentrum. Auch beim Nachwuchs ist die Bundesverwaltung aktiv: In rund 50 Berufen bildet sie über 1200 Lernende aus.
Personal- und Kaderentwicklung
Lohnsystem und berufliche Vorsorge
Der Lohn bildet nach wie vor ein wichtiges Argument im Wettbewerb um gefragte Fachkräfte. Deshalb ist die Bundesverwaltung stets bemüht, branchengerechte und leistungsabhängige Löhne anzubieten. Sie setzen sich zusammen aus einem Basislohn, den Zulagen, Prämien sowie den Lohnnebenleistungen. Mit einer öffentlich publizierten Lohntabelle wird dem Transparenzgebot Rechnung getragen.
Auch die Lösungen in der beruflichen Vorsorge tragen zur Arbeitgeberattraktivität bei. Oberstes Ziel der Arbeitgeberin Bundesverwaltung ist es, die Verlässlichkeit der beruflichen Vorsorge zu gewährleisten. Grundlegend dafür ist eine stabile finanzielle Lage der Pensionskasse.
Medienmitteilungen zum Thema
Lohnmassnahmen 2026
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements EFD, hat sich am 25. November 2025 mit den Spitzen der Personalverbände der Bundesverwaltung zu den Lohnverhandlungen getroffen.
Gleicher Lohn für Frauen und Männer in der Bundesverwaltung
In der Bundesverwaltung ist die Lohngleichheit gewährleistet. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Lohngleichheitsanalyse zwischen Frauen und Männern. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 5. November 2025 über das positive Ergebnis informiert.
Entlöhnung des obersten Kaders der Unternehmen und Anstalten des Bundes: Bericht über das Geschäftsjahr 2024
Im Kaderlohnreporting informiert der Bundesrat jährlich über die Entlöhnung und weitere Vertragsbedingungen des obersten Kaders sowie der Leitungsorgane der bundesnahen Unternehmen und Anstalten. Er hat an seiner Sitzung vom 20. Juni 2025 den Bericht über das Geschäftsjahr 2024 gutgeheissen.
Eidgenössisches Personalamt EPA
3003 Bern