Regulierungsprojekte
Die nationalen Regulierungsprojekten sind vernetzt. Sie berücksichtigen die internationalen Standards, den Wettbewerb am globalen Finanzmarkt, die Finanzstabilität und Innovation.
Das Wichtigste in Kürze
In der nationalen Regulierung sollen – etwa bei der Umsetzung internationaler Standards – mit verhältnismässigen Vorgaben die Interessen der Marktteilnehmer gewahrt werden. Daneben muss aber Innovation möglich sein, unverhältnismässige Markteintrittshürden sollen abgebaut werden. Bei all diesen Vorhaben ist der laufende Dialog mit der Branche wichtig.
Konkrete Vorhaben laufen derzeit in den folgenden Bereichen:
- Systemrelevante Banken
- Einlegerschutz und Bankinsolvenz
- Umsetzung von Basel III
- Finanzdienstleistungen bzw. Finanzinstitute
- Kollektivanlagen
- Versicherungsverträge und –aufsicht
- Bekämpfung der Geldwäscherei
Weitere Informationen zum Thema sind auf dem Webauftritt des Staatssekretariats für international Finanzfragen SIF zu finden:
Medienmitteilungen zum Thema
Katia Villard wird neues Mitglied des Verwaltungsrates der FINMA
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. November 2025 vom Rücktritt von Ursula Cassani Bossy aus dem Verwaltungsrat der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA Kenntnis genommen. Er hat Katia Villard, Strafrechtsprofessorin an der Universität Genf, per 1. Januar 2026 als neues Mitglied in den Verwaltungsrat gewählt.
Der Bundesrat trifft sich mit der Verwaltungsratspräsidentin und dem Direktor der FINMA
Vor seiner Sitzung vom 5. November 2025 fand im Bundesrat die jährliche Aussprache mit der Präsidentin des Verwaltungsrats der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA, Marlene Amstad, begleitet von FINMA-Direktor Stefan Walter statt. Zur Sprache kamen die Risiken auf den Finanzmärkten und aktuelle Aufsichts- und Regulierungsfragen.
Bundesrat geht voran mit Stablecoins und Kryptos: Vernehmlassung eröffnet
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 22. Oktober 2025 die Vernehmlassung zu einer Änderung des Finanzinstitutsgesetzes eröffnet. Ziel der Vorlage ist es, die Rahmenbedingungen für die Marktentwicklung, die Standortattraktivität sowie die Integration innovativer Finanztechnologien in das bestehende Finanzsystem zu verbessern. Zugleich sollen damit verbundene Risiken bei der Finanzstabilität, der Integrität und des Anleger- und Kundenschutzes eingedämmt werden. Die Vernehmlassung dauert bis zum 6. Februar 2026.
Staatssekretariat für internationale Finanzfragen SIF
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