
Die Initiative fordert die Steuerbefreiung von Kinder- und Ausbildungszulagen, um so die Kaufkraft von Familien mit Kindern zu erhöhen. Von der Steuerbefreiung würden in erster Linie einkommensstarke Haushalte mit Kindern profitieren. Haushalte, die heute wenig oder gar keine Einkommenssteuern bezahlen, würden kaum oder gar nicht entlastet. Bund, Kantone und Gemeinden müssten mit jährlichen Steuerausfällen von rund einer Milliarde Franken rechnen. Diese Mindereinnahmen müssten mit Sparmassnahmen oder Steuererhöhungen kompensiert werden. Bundesrat und Parlament haben die Initiative abgelehnt.
Das Volk ist den Empfehlungen des Bundesrates gefolgt und hat die Initiative mit 75.5 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Zur Resultatübersicht führt der folgende Link:
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