Initiative "Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!" (28.09.2014)

Am 28. September 2014 hat das Volk über die Initiative "Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!" von Gastrosuisse abgestimmt. . Sie will, dass für die Leistungen des Gastgewerbes der gleiche Steuersatz gelten soll wie für den Verkauf von Nahrungsmitteln im Laden, auf dem Markt und am Imbissstand. Die Initiative lässt sich nur so umsetzen, dass die Leistungen des Gastgewerbes zum reduzierten Satz besteuert werden wie der Verkauf von Nahrungsmitteln. Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen, da sie Steuerausfälle von bis zu 750 Millionen Franken zur Folge hat. Diese Steuerausfälle müssten kompensiert werden, wofür sich eine Erhöhung des reduzierten Steuersatzes von 2,5 Prozent auf 3,8 Prozent anbietet. Am Ende würden Haushalte mit tiefen Einkommen und der Mittelstand finanziell stärker belastet als heute.

Das Volk ist den Empfehlungen des Bundesrates gefolgt und hat die Initiative mit 71.5 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Zur Resultatübersicht führt der folgende Link:

Weiterführende Informationen

Dokumentation

Die Argumente des Bundesrates (PDF, 109 kB, 07.07.2014)"Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!"

Fragen und Antworten (PDF, 67 kB, 07.07.2014)"Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!"

https://www.efd.admin.ch/content/efd/de/home/das-efd/abstimmungen/initiative--schluss-mit-der-mwst-diskriminierung-des-gastgewerbe.html