Bauspar-Initiative (11.03.2012)

Am 11. März 2012 kam die Volksinitiative der Schweizerischen Gesellschaft zur Förderung des Bausparens zur Abstimmung. Sie wurde vom Schweizer Stimmvolk abgelehnt. Die Initiative wollte den erstmaligen Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum erleichtern und die Finanzierung von Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen am Eigenheim fördern. Das Parlament hatte keine Abstimmungsempfehlung beschlossen. Der Bundesrat lehnte die Initiative ab. Seiner Ansicht nach wird dem Verfassungsauftrag zur Wohneigentumsförderung bereits heute gebührend Rechnung getragen. Auch beim Energiesparen gibt es keinen Handlungsbedarf für weitergehende steuerliche Privilegien. Zudem hätten von den steuerlichen Erleichterungen vor allem einkommensstarke Haushalte profitiert.

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Letzte Änderung 23.01.2012

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