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MedienmitteilungVeröffentlicht am 29. September 2025

Die Schweiz und die USA verabschieden eine gemeinsame Erklärung zu Währungsfragen

Bern, 29.09.2025 — Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD), die Schweizerische Nationalbank (SNB) und das US-Finanzministerium haben eine gemeinsame Erklärung zu makroökonomischen und wechselkursbezogenen Fragen verabschiedet. Darin bekräftigen die Schweiz und die USA, dass sie Wechselkurse nicht zu Wettbewerbszwecken beeinflussen.

Mit der verabschiedeten gemeinsamen Erklärung vom 29. September 2025 bekräftigen die Schweiz und die USA ihr Bekenntnis zu bestehenden Prinzipien des Internationalen Währungsfonds (IWF) bezüglich Währungspraktiken. Insbesondere nutzen beide Länder Wechselkurse oder das internationale Währungssystem nicht dazu, Zahlungsbilanzanpassung zu verhindern oder sich einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Zudem bestätigt die gemeinsame Erklärung, dass Devisenmarktinterventionen ein wichtiges geldpolitisches Instrument für die SNB sind, um angemessene monetäre Rahmenbedingungen sicherzustellen und damit das gesetzliche Mandat der Preisstabilität erfüllen zu können. Diese Erklärung ist rechtlich nicht verbindlich und bestätigt die bestehende Praxis.

Unabhängig von dieser Erklärung führen das EFD und die SNB mit dem US-Finanzministerium seit 2022 einen Dialog zu makroökonomischen und finanzpolitischen Themen.

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